Kölner Oper wird vermutlich noch später eröffnet als erwartet

Die Wiedereröffnung der Kölner Oper dürfte sich vermutlich noch weiter verzögern, als bislang bekannt. Zur Begründung erklärten Kulturkenner in der Domstadt, dass sich die Bühnen Köln vom Technischen Fachplanungsbüro getrennt und die Planung nun erneut ausgeschrieben haben. Die Sanierung des denkmalgeschützten Opernhauses war ursprünglich auf 278 Millionen Euro veranschlagt worden. Die Eröffnung dürfte sich durch die Trennung weiter verzögern. Bis dahin werden die Aufführungen in der Ausweichspielstätte im ebenfalls denkmalgeschützten „Staatenhaus“ gezeigt. Das Staatenhaus ist ein Veranstaltungsgebäude aus den 1920er Jahren. Es grenzt an die Messehallen in Köln an. – Andreas Rehnolt