Übrigens …

Drei Fragen an... Ulrich Fischer

Ulrich Fischer über sich selbst:

Nach vergeblichen Versuchen, meiner Nachkriegs-Sozialisation in Südniedersachsen zu entkommen und dem Studium der Theaterwissenschaft und Deutschen Philologie in Hannover, Glasgow, München und der Promotion in Restberlin, machte ich niederschmetternde Erfahrungen als Dramaturg in Hannover, Lübeck und Köln. Darauf schrieb ich als Freier vor allem fürs Radio und setzte meine niederschmetternden Erfahrungen fort, auf die ich jetzt im Ruhestand mit Vergnügen zurückblicke.

Was bedeutet für Sie persönlich Theater?

Erkenntniszuwachs. Darauf aufbauend Bewusstseinswandel.

Was war für Sie der bisherige Höhepunkt Ihrer Theaterarbeit?

Elfriede Jelinek. Köln, Ein Sturz (Uraufführung 2011). Regie: Karin Beier. Und das Ensemble.

Welchen Ort in NRW - abgesehen von Ihrem (Lieblings-)Theater - würden Sie Besucherinnen und Besuchern gerne zeigen?

Das Mövenpick Hotel und den angrenzenden Aasee in Münster.

(Den Kontakt stellte theater:pur-Autor Günther Hennecke her)

1. Mai 2020