Drei Fragen an... Stefan Migge
Stefan Migge wurde in Wiesbaden geboren. Nach seiner Ausbildung an der Schauspielschule Mainz folgten Engagements am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau, an Theater und Philharmonie Thüringen, am Stadttheater Gießen, an den Staatstheatern Darmstadt, Wiesbaden und Mainz sowie Theater Chemnitz. Außerdem war er Gastdozent an den Studios Chemnitz und Halle. 2009 war er in der Fachzeitschrift „Theater heute“ zum Nachwuchsschauspieler des Jahres nominiert. 2014 erhielt er den Hauptpreis des Sächsischen Theatertreffens für seine Darstellung des Hamlet.
Seit März 2017 ist Stefan Migge Ensemblemitglied am Schauspiel Essen.
Was bedeutet für Sie persönlich „Theater“?
Theater bedeutet für mich das unmittelbare Zusammenkommen von unterschiedlichsten Menschen, Haltungen, Meinungen und Fantasien, um im Austausch von Energien, auch mit den Zuschauern, eine spannende Geschichte zu erzählen.
Was war für Sie der bisherige Höhepunkt in Ihrer Theaterarbeit?
Die grenzübergreifende Theaterarbeit mit polnischen Regieteams an den Theatern Zittau und Chemnitz.
Welchen Ort in NRW - abgesehen von „Ihrem“ Theater - würden Sie Besucher*innen gerne zeigen?
Orte wie den „Neanderlandsteig“ bei Essen, die „Elfringhauser Schweiz“ und den Stadtteil Kettwig und Umgebung, um zu zeigen, wie viel nahe Natur es in Essen auch gibt.
Foto: Philip Lethen
(Den Kontakt stellte Martin Siebold [Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schauspiel Essen und Aalto Ballett Essen] her.)
9. Mai 2020