Drei Fragen an... Manuela Alphons
Manuela Alphons, geboren in Österreich, aufgewachsen in Stuttgart. Schauspielschule Bochum. 1968 erstes Engagement am Deutschen Theater Göttingen. 1972 bis 1978 Schauspiel Köln. 1978 bis 1982 Engagements am Schauspielhaus Hamburg, Schillertheater Berlin, Schauspiel Frankfurt und Theater an der Ruhr. Ab da wurde ich sesshaft in Düsseldorf, das Schauspielhaus meine Bühne. In dieser Zeit gab es Abstecher nach Oberhausen, Bonn und sechs Jahre Bochum. Auftritte bei Pina Bausch. „Nebenbei“ TV-Auftritte und zehn Jahre an der Folkwang-Universität als Schauspieldozentin. Mehrmals als „Schauspielerin des Jahres“ genannt.
Über 50 Jahre „Traumberuf“... Bald, so Corona will, Auftritt im „Traumspiel“ von Strindberg in der wunderbaren Arbeit mit Andreas Kriegenburg...
Was bedeutet für Sie persönlich „Theater“?
Alternativlos!!!
Was war für Sie der bisherige Höhepunkt in Ihrer Arbeit?
Möglicherweise einer der Höhepunkte: Die Rolle der wundersamen Zyklopin in dem Stück „Der Zyklop“ von Euripides, 1978 am Schauspiel Köln aufgeführt in der Regie von Roberto Ciulli. Eingeladen u.a. nach Berlin, Belgrad, Florenz. Immer wieder ausgezeichnet.
Welchen Ort in NRW - abgesehen von „Ihrem“ Theater - würden Sie Besucher*innen/Freund*innen/Gästen gerne zeigen?
Der Altenberger Dom im Bergischen Land. Ein magischer Ort! Auch der Einkehr - inmitten der Natur!
Foto: Sonja Rothweiler
(Den Kontakt stellte theater:pur-Autor Günther Hennecke her.)
12. Mai 2020