Übrigens …

Drei Fragen an... Thomas Molke

Thomas Molke, hauptberuflich Lehrer am Städtischen Gymnasium Gevelsberg für die Fächer Mathematik, Latein und Literaturwissenschaften, großer Fan von Barockmusik und Belcanto, immer auf der Suche nach Opernausgrabungen und -wiederentdeckungen, Anhänger des klassischen Handlungsballetts, mag aber auch Pina Bausch und die Vielseitigkeit der zahlreichen Tanzensembles in NRW, würde auch gerne mal über den Eurovision Song Contest berichten.

 

Was bedeutet für Sie persönlich „Theater“?

Das Eintauchen in eine andere Welt, manchmal auch in eine bessere, in der man das reale Leben für eine Zeit lang völlig ausblenden kann.

 

Was war für Sie der bisherige Höhepunkt in Ihrer Arbeit?

Da gibt es viele. Zu den Höhepunkten gehört sicherlich mein allererster Besuch beim Rossini Opera Festival in Pesaro, mit dem meine Arbeit für das Online Musik Magazin www.omm.de begonnen hat, und mein erster Besuch beim Wexford Festival Opera in Irland, bei dem ich viele nette Menschen kennengelernt haben, denen ich auch heute noch freundschaftlich sehr verbunden bin.

 

Welchen Ort in NRW würden Sie Besucher*innen/Freund*innen/Gästen gerne zeigen? (Das kann ein Ausflugsziel sein. Oder ein „Geheimtipp“ für interessante Beobachtungen. Oder die Lieblingskneipe für das Bierchen nach Feierabend… oder, oder, oder...)

Wenn man die Oper Dortmund besucht, sollte man es in der Pause nicht versäumen, ins Theater-Café im Untergeschoss zu gehen. Da gibt es nicht nur leckeres Essen, sondern auch eine sehr freundliche Bedienung, die mir schon bei der Tischreservierung für die Pause ihre eigenen Eindrücke von der Produktion verrät, die mich erwartet.

 

(Den Kontakt stellte theater:pur-Autor Christoph Schulte im Walde her.)

3. Juni 2020