Drei Fragen an... Matthias Stutte

Matthias Stutte ist in Dortmund geboren - womit die Leidenschaft für schwarz-gelbe Fußballer auch schnell erklärt ist. Er studierte an der Folkwang Universität der Künste in Essen Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt Fotografie und absolvierte parallel ein Volontariat zum Bildredakteur bei der Westfälischen Rundschau, bei der er auch als solcher tätig war.
1993 wechselte er als Hausfotograf an das Theater Dortmund (alle Sparten), und kam zusammen mit Jens Pesel 1996 an das Theater Krefeld Mönchengladbach, wo er seither für die gesamte visuelle Gestaltung des Doppelhauses verantwortlich ist. Zahlreiche Veröffentlichungen und Ausstellungen sowie eigene Bühnenbilder sind in seiner bisherigen Theaterlaufbahn bereits zu sehen gewesen.

 

Was bedeutet für Sie persönlich „Theater“?

Das Wunder, wenn aus Phantasie Realität wird.

Was war für Sie der bisherige Höhepunkt in Ihrer Arbeit?

Nach fast 30 Jahren ist es sehr, sehr schwer, hier eine Wertung vorzunehmen... besonders die kleinen, ungewöhnlichen Theaterarbeiten mit „anderen“ Theatersprachen haben mich immer wieder in den Bann gezogen.

Welchen Ort in NRW würden Sie Besucher*innen/Freund*innen/Gästen gerne zeigen?

Den Krefelder Stadtwald. Eine Perle am Rande der Stadt, den ich jeden Morgen für eine Stunde mit dem Hund begehe. Für mich (und den Hund) unverzichtbar... und wenn das Wetter schön ist, am Abend einen Besuch im mehrfach zum schönsten Biergarten Deutschlands gewählten eben solchen.

 

Foto: © Peter Phillips

(Den Kontakt stellte theater:pur-Autor Christoph Schulte im Walde her.)

13. Juni 2020