Drei Fragen an... Antje van Bürck

Antje van Bürck - geboren und aufgewachsen in Düsseldorf. Studium für das höhere Lehramt an der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf (Biologie, Anglistik). Gastsemester in Reading (UK). 36 Jahre Unterricht am Friedrich-Rückert-Gymnasium, Düsseldorf. Zur intensiven Theaterliebe animiert durch den theaterbegeisterten Ehemann Lutz Hennrich, Theaterwissenschaftler und Regie-Assistent.

 

Was bedeutet für Dich persönlich Theater?

Es stellt für mich eine alternative, fantasievolle Welt dar, die fasziniert und neue Sichten auf unsere Alltagswelt vermittelt.

 

Was war für Dich der bisherige Höhepunkt auf der Bühne als Journalistin?

Da kann ich nur Beispiele nennen. Zu groß ist die Anzahl wirklich exzellenter Produktionen an den NRW-Bühnen. Daher beziehe ich auch nur die letzten Jahre ein. Wobei ich das Shakespeare-Festival im Neusser Globe einschließen möchte.

Shakespeare-Festival, Neuss 2017, The Watermill Theatre, Newbury, „Twelfth Night“

Theater Mönchengladbach, Februar 2018, „Aus der Zeit fallen“, David Grossmann

Düsseldorfer Schauspielhaus, Juli 2018, „Boys don’t cry and girls just want to have fun“, Ein Liederabend von André Kaczmarczyk

Schauspiel Bochum, Dezember 2018, „Gift. Eine Ehegeschichte“, Lot Vekemans

Schauspiel Köln, Januar 2019, „Die schmutzigen Hände“, Jean-Paul Sartre

Düsseldorfer Schauspielhaus, April 2019, „Coriolan“, William Shakespeare

Schauspiel Bochum, Juni 2019, „Hamlet“, William Shakespeare

 

Welchen Ort in NRW würdest Du Besucher*innen, Freund*innen gern zeigen?

Meine Heimatstadt Düsseldorf, die unglaublich viele verschiedene Facetten hat. Sei es die Stadt der Künste und der Kultur, sei es das Verwaltungszentrum der regionalen Wirtschaft, sei es die Stadt mit einer multikulturellen Bevölkerung mit unterschiedlichsten Wurzeln und Traditionen.

 

30. Juni 2020