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Musiktheater
Das große Kaufhaus „Giacomo“ hat die besten Zeiten hinter sich. Im ausgeräumten, ungeheizten Obergeschoss durfte sich mittlerweile eine Künstlerclique einnisten. Unten herrscht an Heiligabend zwar noch einmal Hochbetrieb, doch das glitzernde Kommerzgewusel unter dem legendären Lampenschmuck des Stadttheaters ist zugleich Abschiedsparty: Am…Weiterlesen -
Tanz
Die große Bühne im Wuppertaler Opernhaus ein einziger kahler Ballsaal, bis auf einen Vorhang auf der Rückwand nackte weiße Wände, davor rechts und hinten zwanzig simple Stühle, in der Ecke ein Klavier. Aus dem Off ertönt der schmalzige Song „Frühling und Sonnenschein“ aus den Zwanzigern des vorigen Jahrhunderts, der sich mehrfach - im…Weiterlesen -
Schauspiel
Wie ein Mantra wabert der Begriff Awareness" oder "Achtsamkeit" mittlerweile durch viele Bereiche unseres Lebens. Bewusst sollen wir handeln im Umgang mit anderen Menschen, respektvoll und wertschätzend. Gelingt das nicht ganz - aus Versehen oder absichtlich - gibt es Awareness-Teams, die uns auf den richtigen Weg bringen. Was aber ist, wenn das…Weiterlesen
Aktuelles
Am Berliner Deutschen Theater erlebte Eva Britsch die Uraufführung von Der Zähmung Widerspenstigkeit. Lesen Sie hier.
Nicht jede Wiederentdeckung einer alten Oper gelingt aus dem Stand. Adonis von Johann Sigismund Kusser beim "Winter in Schwetzingen" stößt bei Eckhard Britsch nicht unbedingt auf große Begeisterung. Mehr dazu hier.
Thomas Brasch liefert Texte für Halts Maul Kassandra!. Lesen Sie Eva Britschs Zeilen hier.
Opern-Comedy vom Feinsten sah Eckhard Britsch in Heidelberg: Mein Schwein pfeift Mozart. Lesen Sie unter theater:nebenan.
Mit Ball im Savoy erzielte Paul Abraham 1932 einen großen Erfolg - jetzt auch das Theater Osnabrück, in dem Peter Seiler die Operette inszenierte. Mehr dazu unter theater:nebenan.
Regisseurin Aurore Fattier, vom Sprechtheater kommend, setzt Leos Janáceks Katja Kabanova in der Opéra Royal de Wallonie Liège in Szene. Hier unser Bericht von Michael Kaminski: theater:nebenan.
Michael Kaminski war im Theater Brandenburg. Seine Eindrücke zu La Traviata lesen Sie hier.
David Bowies Lazarus sah Michael Kaminski in Potsdam und war angetan. Lesen Sie hier.
Macbeth - Verdis düsteres Ränkespiel sah Eckhard Britsch in Heidelberg. Lesen Sie unter theater:nebenan.
In Herz aus Polyester geht es um die Zukunft unseres Planeten. Verhandelt im Deutschen Theater in Berlin. Zu lesen hier.
Ein Stück über Menschlichkeit und Mitgefühl in wirren Zeiten: Holger Schultze inszeniert Der kaukasische Kreidekreis am Theater Heidelberg. Lesen Sie unter theater:nebenan.
Witzig, spöttisch und durchaus charmant - so Eckhard Britsch über Rossinis La Cenerentola in Heidelberg. Lesen Sie mehr unter theater:nebenan.
Saisonauftakt am Theater Osnabrück: Manuel Schmitt inszeniert Giuseppe Verdis Luisa Miller. Mer dazu unter theater:nebenan.
Das Berliner Theater unterm Dach beleuchtet eine zweifelhafte Bewegung - und sorgt damit für eine gelungene Saisoneröffnung. Findet Eva Britsch. Mehr dazu hier.
Eine Verwechslungs- und Kleidertauschkomödie, wie sie selten einmal zu erleben ist: der Rosenkavalier in Mainz. Michael Kaminski ist begeistert. Mehr dazu hier.
Zum Saisonende 2023/2024 präsentiert das Theater Koblenz Liebesglück und tödliche Eifersucht im Doppelpack. Michael Kaminski war für theater:pur mit dabei. Mehr dazu unter theater:nebenan.
Festspieleröffnung in Bayreuth: der Isländer Thorleifur Örn Arnarsson inszeniert Tristan und Isolde - mit viel szenischem Leerlauf in imposant überladenen Bühnenbildern. Meint unser Autor Harald Suerland. Mehr dazu unter theater:nebenan
Theaterticker
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Der amtierende Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg, Christoph Meyer, hat sein Amt vorzeitig zum 30. März kommenden Jahres niedergelegt. Als Grund nannte der 64-Jährige nach Angaben der Stadt seinen gesundheitlichen Zustand. Meyer ist seit 15 Jahren Generalintendant der Oper in Düsseldorf und Duisburg. Die beiden Oberbürgermeister lobten ihn für sein … weiterlesen
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Der Regisseur und Theaterintendant Jürgen Bosse ist tot. Er starb nach Angaben einer Sprecherin des Essener Schauspielhauses bereits am 6. Dezember in der Reviermetrople. Bosse wurde 85 Jahre alt. Von 1992 bis 2005 war er Intendant des Essener Theaters. Von 1977 bis 1988 leitete er die Schauspielsparte am Nationaltheater Mannheim, danach war er bis 1993 Schauspieldirektor am Staatstheater … weiterlesen
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Unter dem Motto "Deinem Projekt eine Bühne geben" können sich ab sofort Projekte kultureller Bildung, die den Blick dafür öffnen, was junge Menschen bewegt und begeistert, um den mit insgesamt 15.000 Euro dotierten Jugendkulturpreis NRW bewerben. Dies teilte jetzt die Landesarbeitsgemschaft Kulturpädagogischer Dienste/Jugendkunstschulen NRW in Unna mit. Zur Teilnahme aufgerufen sind Kinder … weiterlesen
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Das traditionsreiche Kulturfestival Duisburger Akzente widmet sich in seiner 2025er Ausgabe dem Thema „Sein und Schein“. Wie die Ruhrgebiets-Stadt mitteilte, findet die dann 46. Ausgabe vom 15. März bis zum 6. April statt. Nach Angaben von Kulturdezernentin Linda Wagner wird es insgesamt über 90 Veranstaltungen zum Motto geben. Kultur schöpft ihre Kraft schon immer aus dem Wechselspiel … weiterlesen
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Gemeinsam mit der Akademie für Theater und Digitalität des Theaters Dortmund bietet die Fachhochschule Dortmund ab dem kommenden Semester den neuen internationalen Masterstudiengang „Theatre and Digitality“ an. Das Studium vermittelt nach Angaben der Hochschule Kenntnisse zu digitalen Erzähltechniken und dramaturgischen Möglichkeiten virtueller und hybrider Realitäten, zu Motion … weiterlesen
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Die vier Schauspieler Dietmar Bär, Joachim Król, Peter Lohmeyer und Armin Rohde sind mit dem Brost-Ruhr-Preis 2024 ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung ist in diesem Jahr mit insgesamt 100.000 Euro dotiert. Das Geld wird nach Angaben der Brost-Stiftung vom Dienstag von den Preisträgern an soziale und kulturelle Projekte ihrer Wahl weitergereicht. Die Preisverleihung fand am 18. November im … weiterlesen
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Der Deutsche Theaterpreis „Der Faust“ geht in diesem Jahr gleich dreimal ins Ruhrgebiet. Als beste Darstellerin Schauspiel wurde Anna Drexler für ihre Rolle als Krähe in „Trauer ist das Ding mit Federn“ am Schauspielhaus Bochum geehrt. In der Begründung der Jury hieß heißt es: „Anna Drexler ist so direkt und authentisch, persönlich und unverstellt, dass wir nie bloß einer … weiterlesen
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Horst Hanke-Lindemann erhält den City-Ring 2025 der Dortmunder Kaufleute für sein außergewöhnliches Engagement für die freie Kulturszene der Stadt. „Sein Einsatz für eine kulturelle Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen und sein Bestreben, Kulturprojekte für die breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen, haben ihm großen Respekt und Anerkennung eingebracht. Über das oben Genannte … weiterlesen
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Die „Theater und Philharmonie Essen“ (TUP) freut sich über mehr als 300.000 Besucher*innen in der Spielzeit 2023/2024 und das insgesamt große Interesse am Programm. Seit dem Pandemie-Einschnitt in der Spielzeit 2019/2020 sei zum ersten Mal wieder die Marke von 300.000 Besuchen überschritten worden, so ein Sprecher der TUP. Auch der Anstieg um 10.000 Besuche im Vergleich zur Vorsaison … weiterlesen
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Momo, Emil und die Detektive, der Zauberer von Oz und viele andere Heldinnen und Helden aus beliebten Kinderbüchern erobern ab Mitte November wieder die Theaterbühnen in Nordrhein-Westfalen. Stücke im Vorfeld der Advents- und Weihnachtszeit für Kinder und ihre Familien haben an den Schauspielhäusern auch in NRW eine lange Tradition und sind äußerst beliebt bei den kleinen Besuchern und die … weiterlesen
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