-
Musiktheater
Wotan krabbelt noch leicht verschlafen aus dem fellbehängten Nomadenzelt. Der Göttervater und Gattin Fricka schleppen dann grob gezimmerte Tische und Stühle fürs Frühstück heran, während sie über die Zukunft debattieren. Nach und nach gesellt sich die ganze Nordmänner-Sippe hinzu, und wenn später die beiden Riesen erscheinen, um Lohn…Weiterlesen -
Tanz
Fünf Minuten, bevor es richtig losgeht, beginnen die Bilder auf dem Boden zu tanzen. Zwei Gittermuster hat Florian Etti auf die spätere Tanzfläche im Bilker Bunker projiziert, rechts silbrig, links dunkelgrau mit knallrot. Ein wenig erinnert das an industrielles Design. Nun also beginnt die 3D Animation: Eine androgyne, futuristische Figur,…Weiterlesen -
Schauspiel
Ein dunkler Bühnenraum, die Rückwand grau in grau, davor bewegt sich eine Frauengestalt in schwarzer Pluderhose und weißem Oberteil hin und her. Vorne rechts der Kadaver einer Kuh, irgendwo links ein Stapel heller Steinquader. Irgendwann kommt die Gestalt ganz langsam nach vorn, wartet einen Moment, holt tief Luft und beginnt, ausdrucksstark…Weiterlesen
Aktuelles
Eva Britsch sah im Deutschen Theater Berlin Der Schimmelreiter/Hauke HaiensTod. Lesen Sie unter theater:nebenan.
theater:pur-Autor Andreas Rehnolt hat nachgeschaut, worauf sich Theaterfreund:innen in den kommenden Wochen und Monaten freuen dürfen: lesen Sie seine Zusammenfassung der wichtigsten Festivals ab Mai 2020 unter dem Button "Übrigens" (Startseite oben rechts!).
Der Weltuntergang naht! Was ist zu tun? Fragt Ludger Vollmer in seinem neuen Stück Zusammenstoß. Die Uraufführung im Theater Heidelberg hat Eckhard Britsch für theater:pur gesehen und gehört. Mehr dazu unter theater:nebenan.
Eine neue Sicht auf Wagners Parsifal bot Ulms Intendant Kay Metzger. Was Michael Kaminski dazu meint, lesen Sie unter theater:nebenan.
Eva Britsch sah im Berliner Deutschen Theater Der geflügelte Froschgott.
Widerstand in Zeiten der schlimmsten Diktatur: Udo Zimmermanns Weiße Rose bewegt noch immer, knapp 40 Jahre nach der Uraufführung. Jetzt auch im Staatstheater Mainz. Mehr unter theater:nebenan.
Michael Kaminski sah in Liège in einen munteren Falstaff. Lesen Sie unter theater:nebenan.
Zwischen Komödie und Tragödie: Evgeny Titov inszeniert Anton Tschechows Der Kirschgarten in Wiesbaden. Dietmar Zimmermann war für theater:nebenan mit dabei.
Ein Stück über Pornografie, eine Sprache über die Sprachlosigkeit und einen Umgang mit Tabus - P*RN im Deutschen Theater in Berlin. Eva Britsch war für theater:pur dabei. Mehr unter theater:nebenan!
Ein Musical, das aktuelle Fragen stellt: In Osnabrück sah Thomas Hilgemeier Tootsie und war begeistert. Mehr dazu hier.
Finanzkrise und Krimi. Beides vereint Russell Hepplewhite in The Crash. Thomas Hilgemeier war bei der Oldenburger Uraufführung dabei. Lesen Sie unter theater:nebenan
Rusalka: "ein brutales Märchen in szenisch-musikalischer Vollendung" sah Michael Kaminski in Liège. Lesen Sie unter theater:nebenan
Im Theater Heidelberg sah Eckhard Britsch Benjamin Brittens Death in Venice und war sehr angetan. Lesen Sie unter theater:nebenan.
Konflikte, die durchaus nicht in "die Jahre" gekommen sind, sah Eva Britsch in Die Katze auf dem heißen Blechdach im Berliner Deutschen Theater. Lesen Sie hier.
Im Theater Osnabrück sah Thomas Hilgemeier einen sehr statischen Peter Grimes. Lesen Sie unter theater:nebenan
Stefanie Reinsperger und ihre kraftvolle, rücksichtlose und komödiantische Schauspielkunst steht im Mittelpunkt in Thomas Bernhards Der Theatermacher. Martin Burkert war für theater:pur beim Berliner Ensemble. Mehr dazu hier.
Höchst differierende Auseinandersetzungen von Autoren mit der eigenen Biografie erlebten Eckhard Britsch in Heidelberg mit Sasa Stanisics Herkunft und Eva Britsch auf der Berliner Schaubühne mit Falk Richters The Silence.
Theaterticker
-
In seiner Sitzung vom 24. April hat der Rat der Stadt Essen den Umbau der ehemaligen Diskothek Naked zu einer neuen Spielstätte für die Theater und Philharmonie Essen (TUP) beschlossen. Das Gebäude an der Rottstraße 28 dient als Ersatz für die, in der Theaterpassage beheimatete Casa, der mit rund 150 Plätzen mittelgroßen Bühne des Schauspiels Essen. Durch die geplante Veräußerung der … weiterlesen
-
Der mit 20.000 Euro dotierte Deutsche Tanzpreis 2024 des Dachverbandes Tanz Deutschland geht an Sasha Waltz. Dies teilte der Dachverband am Mittwoch in Berlin mit. Dieter Heitkamp erhält eine Ehrung für sein Lebenswerk, und das Netzwerk Explore Dance wird für herausragende Entwicklung im Tanz ausgezeichnet. Beide Ehrungen sind mit jeweils 5.000 Euro Preisgeld verbunden. Die Preisverleihung … weiterlesen
-
Das Westfälische Landestheater in Castrop-Rauxel ist am 3. und 5. Mai einer von fünf Gastgebern der 20. Landesbühnentage. Das Festival der bundesweit 24 Landestheater wird in diesem Jahr erstmals dezentral organisiert. Der Schwerpunkt liegt auf kleineren Produktionen mit ein bis drei Personen auf der Bühne. In Castrop-Rauxel treten die Burghofbühne Dinslaken mit der Komödie „Eine … weiterlesen
-
Sören Schuhmacher, aktuell Künstlerischer Betriebsdirektor und stellvertretender Intendant am Staatstheater Darmstadt, übernimmt ab der Spielzeit 2025/2026 die Intendanz des Theaters Hagen. Er folgt auf Francis Hüser, der das Theater auf eigenen Wunsch zum Ende der Spielzeit 2024/25 verlässt. Der 50-jährige Schuhmacher wird die Hagener Bühne für fünf Jahre leiten. Einen entsprechenden … weiterlesen
-
Initiativen aus Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und dem Kreis Höxter haben in den drei Hauptkategorien den mit jeweils 20.000 Euro dotierten diesjährigen Landespreis für Kulturelle Bildung des Landes NRW gewonnen. Die Christoph-Schlingensief-Schule des Landschaftsverbandes Rheinland in Oberhausen erhielt für ihre Vernetzung mit dem Theater Oberhausen den Hauptpreis in der Kategorie … weiterlesen
-
Der Essener Ensemble-Schauspieler Eren Kavukoglu ist mit dem Günther-Rühle-Preis ausgezeichnet worden. Die Ehrung bildete den Abschluss der Woche junger Schauspielerinnen und Schauspieler in Bensheim, zu der das Schauspiel Essen mit der Caner Akdeniz‘ Inszenierung (Making) Woyzeck eingeladen worden war. Kavuko?lu war hier in der Titelrolle zu sehen. Der Schauspieler kam zu Beginn der … weiterlesen
-
Das traditionsreiche Kulturfestival Duisburger Akzente ist zu Ende gegangen. Die Kulturdezernentin Duisburgs, Linda Wagner, zog eine „zufriedene Bilanz" des Festivals, das unter dem Thema Familienbande stand. In seiner 45. Auflage präsentierten die Akzente über 90 Veranstaltungen. Darunter waren zahlreiche Theaterstücke, auch von renommierten Bühnen aus Berlin, Hamburg und Dresden … weiterlesen
-
Der ungarische Komponist Peter Eötvös ist am Sonntag, dem 24. März 2024 mit 80 Jahren gestorben. Wie ungarische Medien unter Berufung auf seine Familie berichten, starb er nach langer Krankheit in Budapest. Eötvös galt als Meister zeitgenössischer Musik. Er studierte in den 1960er Jahren an der Kölner Musikhochschule und schloss sich später als Pianist dem Ensemble des deutschen … weiterlesen
-
Zum 40. Mal präsentiert das Westwind Festival in diesem Jahr vom 1. bis zum 8. Juni herausragende Jugendtheater-Produktionen. Ausrichter des NRW-weiten Festivals ist das Maschinenhaus Essen in Kooperation mit PACT Zollverein und dem Schauspiel Essen. Eine Jury hat im Vorfeld die zehn sehenswertesten NRW-Produktionen ausgewählt - darunter sieben von oder mit Bühnen in der Metropole Ruhr. Unter … weiterlesen
-
Kassel - Der Theaterschauspieler, Schriftsteller und Regisseur Joachim Meyerhoff ist mit dem Kasseler „Literaturpreis für grotesken Humor“ ausgezeichnet worden. Bei der Preisvergabe am 9. März im Rathaus der Stadt Kassel sagte der Regisseur Jan Bosse, die Romane von Meyerhoff seien große Literatur, die sich aus dem Sprechen und Erzählen und seinem exzessiven Spiel auf der Bühne … weiterlesen
- Aufführungen
- Aufführungen
- Neuigkeiten
- Neuigkeiten