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Musiktheater
„Man töte dieses Weib!“, kreischt König Herodes. Gemeint ist seine Stieftochter Salome, die ihn nötigte, den begehrten Propheten Jochanaan hinzurichten, um ihn endlich küssen zu können. Doch niemand ist da, um den Befehl des Königs auszuführen. Muss er selbst Hand anlegen? Es sind Details wie dieser Schluss der Oper Salome, die den…Weiterlesen -
Tanz
Nur das „ Y“ bleibt vom WHY? als Titel der Performance im Museum Folkwang im Rahmen der Ruhrtriennale. Vier Stunden lang wiederholt sich die Hamletsche Frage nach Sein oder Nichtsein im Dialog von Tanz mit Kunst, Musik und Text. In sechs miteinander verbundenen Raumeinheiten setzen sich die belgische Choreografin Anne Teresa De Keersmaeker und…Weiterlesen -
Schauspiel
„Eine Eröffnungsgala zur falschen Zeit am falschen Ort,“ lautet der Untertitel des Stücks, wobei nicht ganz klar wird, ob wir uns (im Geiste) auf der Baustelle der Theater-Sanierung am Offenbachplatz im Zentrum der Stadt oder - wie seit mehr als zwölf Jahren - ganz real in der Interims-Spielstätte in Köln-Mülheim befinden. Die…Weiterlesen
Aktuelles
Das Berliner Theater unterm Dach beleuchtet eine zweifelhafte Bewegung - und sorgt damit für eine gelungene Saisoneröffnung. Findet Eva Britsch. Mehr dazu hier.
Eine Verwechslungs- und Kleidertauschkomödie, wie sie selten einmal zu erleben ist: der Rosenkavalier in Mainz. Michael Kaminski ist begeistert. Mehr dazu hier.
Zum Saisonende 2023/2024 präsentiert das Theater Koblenz Liebesglück und tödliche Eifersucht im Doppelpack. Michael Kaminski war für theater:pur mit dabei. Mehr dazu unter theater:nebenan.
Festspieleröffnung in Bayreuth: der Isländer Thorleifur Örn Arnarsson inszeniert Tristan und Isolde - mit viel szenischem Leerlauf in imposant überladenen Bühnenbildern. Meint unser Autor Harald Suerland. Mehr dazu unter theater:nebenan
Nora von Henrik Ibsen erlebte Eckhard Britsch im Theater Heidelberg mit Überschreibungen. Lesen Sie hier.
Am Theater Koblenz sah Michael Kaminski eine musikalisch betörende Ariadne auf Naxos. Lesen Sie unter: theater:nebenan
Eva Britsch sah im Deutschen Theater Die Gehaltserhöhung - Kritik am System, aber ohne den Entwurf einer Gegenutopie. Lesen Sie hier.
Michael Kaminski sah in Osnabrück einen faszinierenden Doppelabend aus Peter Eötvös' Ohne Blut und Béla Bartóks Herzog Blaubarts Burg. Lesen Sie unter theater:nebenan.
Eva Britsch sah im Deutschen Theater Berlin Der Schimmelreiter/Hauke HaiensTod. Lesen Sie unter theater:nebenan.
Der Weltuntergang naht! Was ist zu tun? Fragt Ludger Vollmer in seinem neuen Stück Zusammenstoß. Die Uraufführung im Theater Heidelberg hat Eckhard Britsch für theater:pur gesehen und gehört. Mehr dazu unter theater:nebenan.
Theaterticker
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In einer Bilanz der diesjährigen Ruhrtriennale teilten die Veranstalter jetzt mit, dass die Gesamtauslastung des Kultur-Festivals bei rund 87 Prozent gelegen habe. Insgesamt rund 70.000 Menschen kamen demnach zu den Veranstaltungen in Bochum, Essen und Duisburg. Rund 36.000 Tickets wurden ausgegeben, etwa 34.000 Menschen haben die Veranstaltungen mit freiem Eintritt besucht. Zu den … weiterlesen
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Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat in Berlin die Gewinner des diesjährigen Theaterpreises des Bundes bekanntgegeben. Den mit 200.000 Euro dotierten Hauptpreis erhält die Schwankhalle in Bremen. Weitere Preisträger sind das Hessische Landestheater Marburg, das Ernst-Barlach-Theater in Güstrow sowie das FELD Theater für junges Publikum in Berlin-Schöneberg. Sie erhalten Preisgelder in … weiterlesen
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Einmal im Apollo-Theater in Siegen auf der Bühne stehen? In dieser Spielzeit ist dies möglich und das mit keinem geringeren als mit Musiker, Komponist und Produzent Dieter Falk! Für seine Weihnachtskonzerte am 20., 21. und 22. Dezember im Apollo sucht er noch singkräftige Unterstützung in Form eines Projektchors. Gemeinsames Singen tut gut und gemeinsames Singen auf einer großen Bühne … weiterlesen
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In Dortmund findet seit Donnerstag, dem 5. September das diesjährige Theaterfestival „Favoriten“ der Freien Szene NRW statt. Das Motto der bis zum 15. September terminierten Veranstaltung lautet „(Un)Learning for possible futures“. Das seit 1985 alle zwei Jahre stattfindende Festival setzt sich auf künstlerischer und diskursiver Ebene mit den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft … weiterlesen
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Das Theater Aachen feiert mit dem Beginn der kommenden Spielzeit 2024/2025 ab September sein 200-jähriges Bestehen. 1825 wurde das Haus als Kultureinrichtung für Schauspiel und Musiktheater der Stadt Aachen eröffnet. Das Haus am Theaterplatz 1 in der City der Kaiserstadt Aachen steht in der Nachfolge des nicht mehr repräsentativen ehemaligen Alten Komödienhauses am Katschhof, des 1751 von … weiterlesen
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Das international renommierte Kulturfestival Ruhrtriennale hat am Freitag (16. August) in Bochum begonnen mit der Premiere von „I Want Absolute Beauty“. Die Produktion von Intendant Ivo Van Hove mit Schauspielerin Sandra Hüller in der Hauptrolle und mit Musik von PJ Harvey mischt Elemente aus Gesang, Schauspiel, Tanz, Musik, szenische Effekte und Videokunst. Am 17. August ging der … weiterlesen
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Auch im kommenden Jahr 2025 beabsichtigt die Stadt Münster, die professionelle freie Theaterszene in Münster bei ihren Produktionsvorhaben zu unterstützen. Theatergruppen und -label, die Produktionen im nächsten Jahr vorsehen oder an Konzeptionsförderungen interessiert sind, können ihre Bewerbungen im Kulturamt einreichen, hieß es in einer Mitteilung. Ein unabhängiges Theaterkuratorium … weiterlesen
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Im kommenden Jahr liegt die Ausrichtung des Mortier Next Generation Award bei der Ruhrtriennale. Der Förderpreis unterstützt junge Künstlerinnen und Künstler bei Projekten und Produktionen, die von den Visionen des ersten Ruhrtriennale-Intendanten Gerard Mortier inspiriert sind oder diese fortschreiben. Der Gewinner oder die Gewinnerin erhält die Möglichkeit, das eingereichte Projekt im … weiterlesen
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Alle drei Preise des diesjährigen NRW-Kinder- und Jugendtheaterfestivals Westwind gehen an das Schauspiel und das Kinder- und Jugendtheater (KJT) der Revierstadt Dortmund. Die Kinder- und Erwachsenenjury stimmten für die Produktion „Grusel“ von pulk fiktion, die in Koproduktion mit KJT Dortmund, FWT Köln und FFT Düsseldorf entstanden ist. Die Jugendjury wählte zudem das Stück mit dem … weiterlesen
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Unter dem Motto „Vergnügen und Verlust“ hatten die diesjährigen Ruhrfestspiele in den letzten sechs Wochen zu einem internationalen, auch politisch motivierten, genreübergreifenden Theaterfestival für alle Generationen eingeladen. Insgesamt kamen knapp 59.000 Zuschauer zum Kulturfestival. Zu den Publikumslieblingen zählte unter anderem die Produktion „The Pulse“ der australischen … weiterlesen
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