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Musiktheater
Léontine, eine junge Witwe: die Jahre ihre Ehe scheinen wenig erfreulich gewesen zu sein und liegen wie ein Schatten auf ihr und vor allem auf ihrem zukünftigen Liebesleben. Denn darauf verschwendet Léontine erst einmal keinen Gedanken, leidet lieber an der gemachten Erfahrung und zieht sich zurück. Dies der Ausgangspunkt der Kammeroper…Weiterlesen -
Tanz
Fünf Minuten, bevor es richtig losgeht, beginnen die Bilder auf dem Boden zu tanzen. Zwei Gittermuster hat Florian Etti auf die spätere Tanzfläche im Bilker Bunker projiziert, rechts silbrig, links dunkelgrau mit knallrot. Ein wenig erinnert das an industrielles Design. Nun also beginnt die 3D Animation: Eine androgyne, futuristische Figur,…Weiterlesen -
Schauspiel
Während des Einlasses ist die Bühne hell erleuchtet, man sieht ganz hinten neben einer großen Leinwand einen Mann auf der Stelle treten, unauffällig in grauem Alltagsoutfit: Sweatshirt und Hose; vorne rechts steht ein einfacher Stuhl hinter einer Live-Kamera. Irgendwann setzt sich der Mann hinter die Kamera, riesig erscheint sein Portrait auf…Weiterlesen
Aktuelles
Ein Stück über Pornografie, eine Sprache über die Sprachlosigkeit und einen Umgang mit Tabus - P*RN im Deutschen Theater in Berlin. Eva Britsch war für theater:pur dabei. Mehr unter theater:nebenan!
Ein Musical, das aktuelle Fragen stellt: In Osnabrück sah Thomas Hilgemeier Tootsie und war begeistert. Mehr dazu hier.
Finanzkrise und Krimi. Beides vereint Russell Hepplewhite in The Crash. Thomas Hilgemeier war bei der Oldenburger Uraufführung dabei. Lesen Sie unter theater:nebenan
Rusalka: "ein brutales Märchen in szenisch-musikalischer Vollendung" sah Michael Kaminski in Liège. Lesen Sie unter theater:nebenan
Im Theater Heidelberg sah Eckhard Britsch Benjamin Brittens Death in Venice und war sehr angetan. Lesen Sie unter theater:nebenan.
Konflikte, die durchaus nicht in "die Jahre" gekommen sind, sah Eva Britsch in Die Katze auf dem heißen Blechdach im Berliner Deutschen Theater. Lesen Sie hier.
Im Theater Osnabrück sah Thomas Hilgemeier einen sehr statischen Peter Grimes. Lesen Sie unter theater:nebenan
Stefanie Reinsperger und ihre kraftvolle, rücksichtlose und komödiantische Schauspielkunst steht im Mittelpunkt in Thomas Bernhards Der Theatermacher. Martin Burkert war für theater:pur beim Berliner Ensemble. Mehr dazu hier.
Höchst differierende Auseinandersetzungen von Autoren mit der eigenen Biografie erlebten Eckhard Britsch in Heidelberg mit Sasa Stanisics Herkunft und Eva Britsch auf der Berliner Schaubühne mit Falk Richters The Silence.
Theaterticker
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Zum 40. Mal präsentiert das Westwind Festival in diesem Jahr vom 1. bis zum 8. Juni herausragende Jugendtheater-Produktionen. Ausrichter des NRW-weiten Festivals ist das Maschinenhaus Essen in Kooperation mit PACT Zollverein und dem Schauspiel Essen. Eine Jury hat im Vorfeld die zehn sehenswertesten NRW-Produktionen ausgewählt - darunter sieben von oder mit Bühnen in der Metropole Ruhr. Unter … weiterlesen
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Kassel - Der Theaterschauspieler, Schriftsteller und Regisseur Joachim Meyerhoff ist mit dem Kasseler „Literaturpreis für grotesken Humor“ ausgezeichnet worden. Bei der Preisvergabe am 9. März im Rathaus der Stadt Kassel sagte der Regisseur Jan Bosse, die Romane von Meyerhoff seien große Literatur, die sich aus dem Sprechen und Erzählen und seinem exzessiven Spiel auf der Bühne … weiterlesen
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Zwei Produktionen aus dem Ruhrgebiet haben eine Einladung zum Festival Radikal jung am Münchner Volkstheater erhalten. Eröffnet wird das renommierte Festival am 19. April mit Fatma Aydemirs Stück Doktormutter Faust des Schauspiels Essen. Selen Kara inszeniert den traditionsreichen Stoff mit einer feministischen Überschreibung. Das Schauspiel Dortmund führt in München seine Inszenierung Die … weiterlesen
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Die organisierten Karnevalisten in Köln und Düsseldorf haben im Rosenmontagszug die extrem teueren Opernsanierungen in der NRW-Landeshauptstadt und in der Domstadt auf's Korn genommen. In Köln, wo Oper und Schauspiel wegen der Sanierung der beiden denkmalgeschützten Kulturbauten seit zwölf Jahren nicht bespielt werden können, sollten nach zahlreichen Verschiebungen der Wiedereröffnung … weiterlesen
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Das Schauspielhaus Bochum ist mit dem Shakespeare-Stück Macbeth zum Berliner Theatertreffen 2024 eingeladen worden. Dies teilte ein Sprecher der Bühne am Montag in Bochum mit. Das Stück in der Regie von Intendant Johan Simons gehört zu den zehn bemerkenswerten Inszenierungen des vergangenen Jahres, so die Kritiker-Jury . „Der Gedanke liegt eigentlich auf der Hand, und nun hat Regisseur … weiterlesen
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Die Jungen Opern Rhein Ruhr, eine europaweit einzigartige Initiative der Opernhäuser in Bonn, Dortmund, Düsseldorf/Duisburg und Essen hat sich am Freitag in einer gemeinsamen Erklärung mit der aktuellen Protestbewegung in Deutschland gegen Rechts solidarisiert. „Wir verstehen unseren Auftrag darin, Kindern und Jugendlichen durch spielerische und künstlerische Anregung neben der Freude an … weiterlesen
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Die spielende Hand, der Ehrenpreis des Verbands Deutscher Puppentheater (VDP), geht in diesem Jahr nach Gelsenkirchen. Hans-Joachim Siebel, der seit 38 Jahren das Figurentheaterfestival in Gelsenkirchen prägt, erhält die Auszeichnung. Siebel ist es gelungen, zwischen Künstlerinnen und Künstlern und dem Publikum „eine tiefe Verbundenheit herzustellen". Einmal jährlich wird der Preis an … weiterlesen
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Das Schauspielhaus Bochum trauert um seinen ehemaligen Intendanten Frank-Patrick Steckel. Der am 10. Februar 1943 in Berlin geborene Steckel starb am vergangenen Donnerstag im Alter von 80 Jahren, teilte die Familie jetzt mit. „Das Schauspielhaus Bochum und seine Mitarbeitenden trauern um ihren ehemaligen Intendanten". Steckel führte die Revierbühne von 1986 bis 1995. „Bis heute gibt es … weiterlesen
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Die international renommierte Künstlerin Laurie Anderson tritt die Pina- Bausch- Professur an der Folkwang Universität der Künste in Essen nicht an. Sie war im Januar auf diese Professur berufen worden und sollte sie am 1. April antreten. Inzwischen sei bekannt geworden, dass sich Anderson im Jahr 2021 als Unterstützerin des Aufrufs palästinensischer Künstlerinnen und Künstler mit dem … weiterlesen
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Der Neubau für die Junge Bühne in der Ruhrgebietsstadt Dortmund wird voraussichtlich über 71 Millionen Euro kosten. Dazu kommen nach Angaben der Stadt Dortmund vom Dienstag noch rund neun Millionen Euro brutto für den Anschluss zum Schauspielhaus. Damit verteuert sich das Bauvorhaben gegenüber der Kostenschätzung aus dem Jahr 2017 drastisch. Allein wegen Baupreisentwicklung und Inflation … weiterlesen
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