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Rheinoper hat fünf Monate mehr Zeit zum Verhandeln

Der Kulturausschuss der Stadt Duisburg hat sich am Dienstag (23. Oktober) in einer Sondersitzung darauf verständigt, die Kündigungsfrist des Opern-Gesellschaftsvertrags zwischen Düsseldorf und Duisburg um weitere fünf Monate auf den 31. März kommenden Jahres zu verlängern. Die Oberbürgermeister beider Städte wollten mehr Zeit haben, um ein tragfähiges Sparkonzept zu entwickeln. In Duisburg sprachen sich zudem auch Generalintendant Christoph Meyer und der Geschäftsführende Direktor Jochen Grote für eine Verlängerung aus. Am Ende der Verhandlungen solle ein Ja zur Rheinoper stehen, betonten alle an der Sondersitzung Beteiligten. Gegen die ursprünglich in Duisburg geplante Aufkündigung der seit den 1950er Jahren bestehenden Opern-Ehe mit Düsseldorf hatte es breiten Protest gegeben.- Andreas Rehnolt