Theater an der Ruhr startet Klanglandschaften mit Syrien
Das Theater an der Ruhr startet seine inzwischen siebte Spielzeit der Klanglandschaften am 1. Oktober mit dem syrischen Trio Hewar. Die Musiker verbinden nach Angaben des Theaters traditionelle syrische Musik mit Jazz, Scat und klassischer Musik. Die Gruppe breche zudem traditionelle Genregrenzen auf und vereint Elemente unterschiedlicher Musikkulturen zu einem einzigartigen und unverwechselbaren Klang, hieß es in der Ankündigung weiter. Hewar ist das arabische Wort für Dialog, und seit Jahren pflegen die drei Musiker diesen nicht nur untereinander, sondern auch mit wechselnden Gästen bei ihren Konzerten.
Die Spielzeit wird im November und Dezember mit der Klanglandschaft Algerien fortgesetzt. Im Februar nächsten Jahres ist die Musikszene im türkischen Istanbul zu Gast in Mülheim an der Ruhr. Im März 2014 widmen sich die Klanglandschaften dem zentralafrikanischen Staat Kamerun und seinen Abschluss findet die Spielzeit der Klanglandschaften dann im April erneut mit der Szene Istanbul. Partner des renommierten Theaters sind auch diesmal das NRW-Kultursekretariat sowie das Radioprogramm WDR 3. – Andreas Rehnolt