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Sieben Stücke bei den diesjährigen Mülheimer Theatertagen

René Polleschs Stück Gasoline Bill in der Inszenierung der Münchner Kammerspiele und das Stück Qualitätskontrolle von Helgard Haug und Daniel Wetzel von Rimini Protokoll in der Fassung des Stuttgarter Schauspiels zählen zu den nominierten Stücken für die diesjährigen Mülheimer Theatertage. Die Auswahljury für das Forum deutschsprachiger Gegenwartsdramatik stellte am Freitag insgesamt sieben aktuelle Stücke vor, die für den renommierten Mülheimer Dramatikerpreis nominiert wurden.

Auch Laura de Wecks Archiv des Unvollständigen in der Version des Oldenburgischen Staatstheaters gehört zu den ausgewählten Stücken. Zudem werden Und dann von Wolfram Höll in der Fassung des Schauspiels Leipzig, Alltag & Ekstase von Rebekka Kricheldorf in der Inszenierung des Deutschen Theaters Berlin und Du (Normen) von Philipp Löhle in der Fassung des Nationaltheaters Mannheim zu sehen sein.

Die diesjährigen Mülheimer Theatertage - die 39. Ausgabe - finden vom 17. bis zum 07. Juni statt. Bewertet werden die neuen Stücke - nicht die Inszenierungen. Eine Jury vergibt den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikerpreis. Eingerahmt wird das Festival von einem Fest, einer internationalen Übersetzerwerkstatt, den mit 10.000 Euro dotierten KinderStücken, einem Symposium, Publikumsgesprächen und einem undotierten Publikumspreis.

 Um den Mülheimer Kinderstücke-Preis 2014 konkurrieren fünf Autoren. Die Jury nomierte Die Prinzessin und der Pjär von Milena Baisch, Mensch Karnickel von Rudolf Herfurtner", Draußen bleiben von Michael Müller, Mein Jahr in Trallalabad von Thilo Reffert und Der Bär, der ein Bär bleiben wollte von Andreas Schertenleib. - Andreas Rehnolt