Festival „Sounds of Africa“ ab 25. Mai in der Philharmonie Essen
„Sounds of Africa“ lautet der Titel eines Festivals, das vom 25. bis 27. Mai in der Philharmonie Essen präsentiert wird. Dabei handelt es sich um die erste Festival, das sich außereuropäischen Musiktraditionen widmet, so die Veranstalter. Der Fokus liegt im Westen des Kontinents Afrika, der mit unzähligen Musikern die Entwicklung von Jazz, Pop und Rock nachhaltig beeinflusst habe.
Eröffnet wird das Festival von zwei legendären Griots, Bassekou Kouyaté und Habib Koité aus Mali, die jeder für sich die traditionellen Lieder aus Gambia, Mali und dem Senegal behutsam modernisiert und mit Blues, Flamenco und Reggae bereichert haben. Ein tanzbares Vergnügen verspricht die „Nachtmusik“ mit einem DJ. Zudem stehen ein großes, eintrittsfreies Open-Air-Programm im Stadtgarten und Konzerte auf dem Programm. Darüberhinaus gibt es einen afrikanischen Markt sowie Trommel-, Gospel- und Tanz-Workshops. Für vertiefende Eindrücke sorgen eine Ausstellung zur afrikanischen Flüchtlingsproblematik, eine Afrikakonferenz und die Filmdokumentation „Mali Blues“ im Filmstudio Glückauf. - Andreas Rehnolt