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Musiktheater
Zwei Frauen am Esstisch. Die Besucherin erzählt aufregende Neuigkeiten von Altvater Wotan und seiner Göttersippe, raunt von Resignation und dem bevorstehenden Ende seines Reichs. Doch die Gastgeberin scheint sich kaum dafür zu interessieren, würzt stattdessen leckere Häppchen und gibt sich entspannt nach dem Motto: Soll mir recht sein. Kein…Weiterlesen -
Tanz
„Ja, da muss man sich doch einfach hinlegen“ heißt es im Barbara-Song aus der Dreigroschenoper. Einfach umwerfend ist auch die Wiederaufnahme dieses grandiosen Pina-Bausch-Abends im Wuppertaler Opernhaus, in dem auch dieser Song vorgetragen wird. 1976 gestaltete die legendäre Choreographin diese Inszenierung mit dem Titel Die sieben…Weiterlesen -
Schauspiel
Kein Baum, nirgends. Das war schon zu Spielzeitbeginn am Schauspielhaus Bochum so, als Ulrich Rasche seine grandiose Inszenierung von Warten auf Godot auf eine kahle, rotierende Drehscheibe setzte. Kahle Drehscheibe statt von Beckett gefordertem kahlem Baum – das war ein überzeugendes Sinnbild für die Vergeblichkeit des Tuns (oder besser:…Weiterlesen
Aktuelles
Ein musikalisches Drama, exzessiv und voll überbordender Leidenschaft aufbereitet: Jenufa im Theater Heidelberg. Mehr unter theater:nebenan.
"Eine dichte Zeichnung menschlicher Psyche" erlebte Eva Britsch im Berliner Deutschen Theater in Ernst Tollers Hinkemann. Lesen Sir unter theater:nebenan.
Im Berliner "Theater unterm Dach" erlebte Eva Britsch einen spannenden Abend über Verschwörungstheorien und einen geplanten Staatsstreich. Über Q-uestioning lesen Sie unter theater:nebenan.
Jules Massenets Werther mit prächtigen Stimmen - zu hören und zu sehen in der Opéra Royal de Wallonie Liège. Michael Kaminski war dabei und berichtet unter theater:nebenan.
Der ferne Klang ist Franz Schrekers erstes Erfolgswerk - trotzdem wird es selten aufgeführt. Harald Suerland hat sich die Neuinszenierung in Osnabrück angesehen und angehört. Mehr dazu unter theater:nebenan.
Am 21. August startet die Ruhrtriennale, ein zweites Mal geleitet von Ivo van Hofe. theater:pur-Autor Martin Burkert traf ihn, informierte sich über das Programm und stellte dem Intendanten Fragen. Nachzulesen unter Übrigens (Button oben rechts auf unserer Startseite)
Im Theater Heidelberg geht es in Mephisto um das äußerst schillernde Leben eines Künstlers. Eckhard Britsch hat sich die Inszenierung angesehen. Mehr dazu unter theater:nebenan.
Wieder setzt sich das Theater Koblenz auseinander mit dem zeitgenössischen Musiktheater der USA. Michael Kaminski sah Jake Heggies Into the Fire. Mehr dazu hier.
Existenzielle private und gesellschaftliche Erfahrungen - auf der Bühne im Berliner Theater unterm Dach! Mehr dazu unter theater:nebenan.
Weltuntergang "dank" Klimawandel und den sich daraus ergebenden Einflüssen? Das ist Thema der Jelinek-Triolgie Sonne Luft Asche im Theater Osnabrück. Michael Kaminski war für theater:nebenan dabei.
Antisemitismus und Rassismus, berufliche Egoismen, ethischen Normen und gesellschaftliche Zwänge - Themen des Stückes Die Ärztin, das Eckhard Britsch im Theater Heidelberg gesehen hat. Mehr dazu unter theater:nebenan.
Eine bereichendere Übergabe vom Schauspiel Zürich sah Eva Britsch am Deutschen Theater Berlin: Gier von Sarah Kane. Lesen Sie hier.
Einen schweren Stoff hat sich Sebastian Nübling für sein Debut beim Deutschen Theater in Berlin ausgesucht - einen "brutalen Familiendialog", meint Eva Britsch. Mehr unter theater:nebenan.
Wie Freundschaft zerbröseln kann... - vor allem im Lichte eines Systemwechsels? Das zeigt das Theater unterm Dach mit Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß. Mehr dazu hier.
Bürgerlichkeit versus Sturm und Drang in Herz und Brust - Jules Massenets Werther kommt im Theater Heidelberg gut an. Mehr dazu von Eckhard Britsch unter theater:nebenan.
Theaterticker
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Mit bundesweit über 100 Produktionen unter freiem Himmel beginnt im Mai der diesjährige Theatersommer. In den kommenden Monaten erwartet das Publikum nach Angaben des Verbandes Deutscher Freilichtbühnen (VDF) ein vielfältiges Programm. Insgesamt gehören zum Verband insgesamt 89 Freilichtbühnen in ganz Deutschland. Die aufgeführten Stücke seien "so vielfältig, lebendig und kreativ, wie … weiterlesen
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Der beim Heidelberger Stückemarkt erstmals vergebene Fidena Stückepreis ist an Svealena Kutschke für ihren Text "Fußnoten aus dem späten 21. Jahrhundert" vergeben worden. Wie das Deutsche Forum für Figurentheater und Puppenspielkunst jetzt in Bochum mitteilte, ist die Auszeichnung mit einer Ur- oder Zweitaufführung in der Puppenspielsparte des Gelsenkirchener Musiktheater im Revier (MiR) … weiterlesen
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„Ganz große Oper - viel mehr Theater" lautet der Titel einer Ausstellung, die seit kurzem im Opernhaus der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn zu sehen ist. Die Schau ist bis zum Ende der laufenden Spielzeit terminiert und sucht nach der Zukunft von Opernhäusern und Theatern. Unter anderem fragen die Ausstellungsmacher danach, wie die Bühnen künftig aussehen werden, welche Gestalt diese … weiterlesen
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Die Mitte September startende Spielzeit 2025/26 am Düsseldorfer Schauspielhaus ist die letzte des erfolgreichen Theatermachers und Generalintendanten Wilfried Schulz. Der erklärte kürzlich bei der Spielplan-Vorstellung in der NRW-Landeshauptstadt, es sei "ein organischer und schöner Vorgang, wenn diese Spielzeit für die gegenwärtige Intendanz mit ihren zehn abenteuerlichen Jahren eine … weiterlesen
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Der diesjährige Reigen der Theater-Festivals in Nordrhein-Westfalen beginnt auch in diesem Jahr wieder mit den traditionsreichen Ruhrfestspielen in Recklinghausen am 1. Mai. Das Motto der bis zum 8. Juni laufenden Ruhrfestspiele lautet diesmal „Zweifel und Zusammenhalt“. So wichtig Zweifel als Instrument der Wachsamkeit und positiven Kontrolle in einer Gesellschaft sei, so gefährlich könne … weiterlesen
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"Shifting" lautet der Titel einer Ausstellung der Julia Stoschek Foundation, die seit Donnerstag im Foyer des Schauspielhauses in Düsseldorf zu sehen ist. Die bis zum 30. April terminierte Schau bringt nach Angaben der Kuratoren Arbeiten von Courtesy, Tarren Johnson & Joel Cocks, Lila-Zoé Krauß, Diego Marcon, PRICE (Mathias Ringgenberg), Emma Rosenzweig und weiteren Künstlerinnen und … weiterlesen
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Das diesjährige Düsseldorf-Festival startet am 10. September in seine inzwischen 35. Ausgabe. Festivalleiterin Christiane Oxenfort erinnerte bei der Vorstellung des Programms für die bis zum 28. September terminierte beliebte Veranstaltungsreihe an die Anfänge 1991. Niemand habe damals darauf gesetzt, dass das Festival nun mit der 2025er Ausgabe sein 35jähriges Jubiläum feiern könnte, so … weiterlesen
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Das Schauspiel Dortmund ist eine von bundesweit fünf Kultureinrichtungen, die für das Programm "(K)ein Kunststück" der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main ausgewählt wurden. Bis Oktober 2026 will die Bildungsstätte ihnen durch Schulungs-, Beratungs- und Vernetzungsangebote helfen, Handlungssicherheit im Umgang mit Rassismus und Antisemitismus zu gewinnen. Außerdem werden die … weiterlesen
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Das Schauspiel Dortmund ist nach eigenen Angaben vom Freitag zum größten Theaterfestival im Südwesten Deutschlands eingeladen. Mit der Inszenierung "Queens" von Jessica Weisskirchen im Gepäck reist das Schauspiel zu den 23. Internationalen Schillertagen ans Nationaltheater Mannheim. Am 27. und 28. Juni wird die Dortmunder Produktion dann im Studio Werkhaus gastieren. Das Festival lässt … weiterlesen
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Die Entscheidung über die neue Generalintendanz des Musiktheaters im Revier in Gelsenkirchen ist gefallen: Regisseur Frank Hilbrich übernimmt ab der Spielzeit 2026/2027 die künstlerische Gesamtleitung in Gelsenkirchen. Hilbrich folgt auf Michael Schulz, der seit dem 1. August 2008 als Generalintendant des MiR tätig ist. Hilbrich wird das Musiktheater für zunächst fünf Jahre leiten. Der … weiterlesen
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